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Das Gefuhlsleben der Tiere: Ein fuhrender Wissenschaftler untersucht Freude, Kummer und Empathie bei Tieren. [German]
Marc Bekoff schreibt wie kein anderer ber die Gefhle der Tiere, denn er argumentiert wissenschaftlich korrekt und emotional engagiert. Wer glaubt, dies widerspreche sich in sich, der lese dieses Buch und lasse sich vom Gegenteil berzeugen. Bekoff zgert dabei auch nicht, die ethischen Folgerungen aus seinen berlegungen und Forschungsergebnissen zu ziehen und sich konsequent fr einen rcksichtsvollen, mitfhlenden und respektvollen Umgang mit unseren Mitbewohnern auf diesem Planeten, den Tieren, auszusprechen. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt und zum Handeln auffordert. "Als ich als Kind in Tibet den Buddhismus studierte, wurde mir beigebracht, wie wichtig eine liebevolle Geisteshaltung gegenber anderen ist. Diese Praxis der Gewaltlosigkeit ist auf alle fhlenden Lebewesen anzuwenden - auf jegliches lebendes Ding, das ein Bewusstsein hat, denn wo Bewusstsein ist, da sind auch Gefhle wie Schmerz, Trauer, Freude und Heiterkeit. Kein fhlendes Lebewesen will Schmerz - im Gegenteil, alle wollen glcklich sein. Da wir alle diese Gefhle auf einem Grundniveau teilen, haben wir als vernunftbegabte Menschen die Pflicht, zum Glcklichsein anderer beizutragen und uns so weit es geht zu bemhen, ihre ngste und ihr Leiden zu vermindern. Ich glaube fest daran, dass, je mehr wir uns um das Glcklichsein der anderen bemhen, unser eigenes Wohlbefinden umso grer sein wird. Daher begre ich Marc Bekoffs Buch Das Gefhlsleben der Tiere sehr." Seine Heiligkeit der Dalai Lama "In klarer und berzeugender Sprache bietet Marc Bekoff eine rationale Begrndung fr das, was viele von uns schon lngst glauben - dass Tiere Sorge, Freude, Wut, Vergngen und andere Gefhle ganz hnlich wie wir selbst empfinden. Bekoff beweist, dass diese Vorstellung nicht nur mit den Fakten der Evolution bereinstimmt, sondern dass sie sich sogar durch sie bedingt. Sobald die Wissenschaft die Argumentation dieses genau recherchierten Buches bercksichtigt, wird sie nie mehr dieselbe sein." David Rothenberg, Professor der Philosophie am New Jersey Institute